Gemeinsam mehr erreichen!

Im Bündnisprojekt „Wohnungsnot durch Aufteilung und Eigenbedarfskündigungen stoppen!“ arbeiten Stadtverwaltungen, Mietervereine, Initiativen und Betroffene zusammen. Unser Ziel: Eine Reform der Gesetzgebung und neue Maßnahmen der Politik! 

Wir fordern, dass die Bundesregierung handelt – und zwar sofort! Doch nicht nur auf Bundesebene, sondern auch in den Ländern und Kommunen müssen weitere Maßnahmen und Instrumente gegen die Wohnungsnot entwickelt und beschlossen werden.

Das Bündnisprojekt im Überblick

  1. Beratung und Vernetzung:
    Mieterinnen und Mieter passgenau beraten und mit den notwendigen Kenntnissen und Mitteln ausstatten, um sich möglichst erfolgreich wehren zu können. Netzwerke schaffen.
  2. Öffentlichkeit schaffen:
    Wissen und politisches Problembewusstsein zum Thema Umwandlung und den Folgen vertiefen und verstärken
  3. Forderungen zur Entschärfung der Problemlage: Instrumente und gesetzliche Reformen vom Gesetzgeber einfordern

Maßnahmenplan

  • Berliner Starter-Bündnis
  • Erste Projekt-Infos online bringen
  • Anschreiben betroffener Häuser im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg
  • Auftaktveranstaltung & erstes Initiativentreffen
  • Strategietreffen, Aufbau von Arbeitsstrukturen
  • Eigene Projekt-Website online bringen
  • Bundesweite Vernetzung schaffen
  • Forderungen den Verhandlungsteams für den Koalitionsvertrag im Bund übergeben
  • Medienwirksame Veranstaltung durchführen
  • Fokus- bzw. Arbeitsgruppen initiieren
  • Konferenz und Vernetzungstreffen durchführen (geplant für 14.11.2025)
  • Auffangstrukturen für Betroffene etablieren
  • Online Hilfe-Tool entwickeln

Die Ziele des Bündnisses be­stim­men die Maß­nahmen, die von uns um­gesetzt werden. So wurden Informations- und Dis­kus­sions­­ver­an­stal­tungen durch­ge­führt, eine umfassende Website sowie verschiedene Informationsblätter erstellt. Im November 2025 wurde eine erste bundes­weitere Konferenz durch­geführt, die zugleich auch ein erstes Netz­werk­treffen war. Das Bündnis hat eine tat­kräftige Alli­anz zwischen Politik, Zivil­­gesell­­schaft und Woh­nungs­­wirtschaft erwirkt. Um die Wirksamkeit zu erhöhen, wird eine Vernetzung mit Akteuren in anderen Großstädten angestrebt.

  • 1. und 2. Quartal 2025: 
    Aufbau der Projekt-Allianz
  • 2. und 3. Quartal 2025: 
    Einberufen von Fokus­gruppen, Ent­wick­lung der Materi­alien und Durch­führung wei­terer Projekt­bausteine
  • 4. Quartal 2025: 
    Projekt-Konferenz und Netz­werk­treffen in Berlin durch­führen

Geplante Maßnahmen

  • Auffangstrukturen für Betroffene etablieren
  • Online Hilfe-Tool entwickeln
  • Politische und fachliche „An­liegen­gruppe“ organi­sieren
  • Fachgespräche auf Bundes- und Länder­ebene zu § 250 BauGB  und Eigenbedarfskündigungen durch­führen
  • Bundes­weite Kampagne für den Bündnis­bei­tritt von Kom­munen und anderen Orga­nisa­tionen
  • Machbarkeitsstudie zu An­kaufs­strategien

Die Konferenz im November 2025 hat dem Bündnis entscheidende Impulse gegeben und das Vorhaben wurde bekräftigt, auf politischer Ebene über Partei­grenzen hinweg den Mieter­schutz in Bezug auf das Um­wandlungs­ge­sche­hen in deutschen Städten und Regionen zu ver­stärken. Eine Zu­sam­men­arbeit mit dem Deutschen Städte­tag wurde dabei öffent­lich diskutiert.

Auch auf wissen­schaft­licher Ebene soll weiter­ge­arbeitet werden: Vorlie­gende Berichte, Studien und Daten sollen zu­sammen­ge­tra­gen und aus­gewertet werden. Um die Problem­lage und zu­künf­tige Ent­wick­lungen besser zu ver­stehen sowie weitere not­wendige Maß­nahmen iden­ti­fi­zie­ren zu können, wer­den neue Studien und Gut­achten beauftragt.

Projektinitiatoren und Partner:

Das Projekt wurde vom Berliner Mieterverein e.V. gemeinsam mit den Baustadträten der Bezirksämter Friedrichshain-Kreuzberg, Mitte, Neukölln und Pankow sowie Klaus Mindrup (MdB 2013-2021, aktiver Genossenschaftler) initiiert. Als Kooperationspartnerinnen unterstützen: Deutscher Mieterbund, Mieterverein zu Hamburg, Mieterverein München, asum GmbH, Mieterberatung Prenzlauer Berg GmbH, Baustelle Gemeinwohl, AKS-Gemeinwohl. Die Baustadträte und -rätinnen und Bezirksämter von Charlottenburg-Wilmersdorf, Tempelhof-Schöneberg, Lichtenberg und Reinickendorf haben sich dem Bündnis angeschlossen, ebenso der Deutsche Mieterbund und die Mietervereine von München und Hamburg.

Lesen Sie mehr über die Anfänge des Projekts im Blog.

Die Liste der Unterstützenden erweitert sich permanent. Werden auch Sie Teil des Bündnisses!
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